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Sonnenschutz – Welchen Schutz braucht unsere Haut?

Sonne tut gut. Sie hebt unsere Laune und gibt uns Energie. Dies bedeutet aber keinesfalls, dass wir uns in unbegrenztem Masse der Sonne aussetzen sollten. Denn so gesund wie Sonnenstrahlung sein kann, so gefährlich kann sie werden. Jeder Hauttyp sollte auf einen zusätzlichen Sonnenschutz achten. Das Berechnungsmodell nach verschiedenen Hauttypen dient als Orientierung, um zu erkennen, mit welchem Lichtschutzfaktor und über welchen Zeitraum man seine Haut der Sonne aussetzen könnte.

Die Sonnenseiten

Sonne hebt unsere Laune und gibt uns Energie. So nehmen wir es wahr und so ist es bis zu einem gewissen Grad auch wissenschaftlich erwiesen. Dank der Hilfe der ultravioletten Strahlung UV-B kann unser Körper eigenständig Vitamin D produzieren. Ein Mangel dieses Vitamins könnte hingegen zu Müdigkeit und depressiver Stimmung führen oder sogar verschiedene Krankheiten begünstigen.

Dies bedeutet aber keinesfalls, dass wir uns in unbegrenztem Masse der Sonne aussetzen sollten. Denn so gesund wie Sonnenstrahlung sein kann, so gefährlich kann sie werden. Auch diese Tatsache ist wissenschaftlich belegt.

Die Schattenseiten

Sonnenstrahlen bestehen zu ca. 50 % aus sichtbarem Licht, zu ca. 44 % aus Infrarot (Wärme-) Strahlung und zu ca. 6 % aus UV-Strahlung. Die besonders energiereiche ultraviolette Strahlung ist für das menschliche Auge nicht sichtbar, die Spuren, die sie auf unserer Haut hinterlässt, sind es hingegen.

Ein Sonnenbrand sieht nicht nur unangenehm aus, er fühlt sich auch so an. Aber das ist noch wenig im Vergleich zu den Konsequenzen, die Sonnenbrände langfristig nach sich ziehen können.

UV-B-Strahlen sind kurzwellig und dringen nur bis in die Oberhaut vor. Dort sind sie mitverantwortlich für die Verdickung der Hornhaut (Lichtschwiele), die die Haut vor der Sonne schützt. Ausserdem kurbeln sie die Vitamin-D-Synthese an und sorgen für den Neuaufbau von Pigment und damit für die Hautbräune. Zu hohe UV-B-Strahlung kann allerdings gefährliche Folgen haben. So ist sie hauptsächlich für Sonnenbrände verantwortlich und kann in den Zellen der Oberhaut krebsauslösend sein. Bislang galten vor allem die vom UV-Licht verursachten Schäden in der Desoxyribonukleinsäure (DNS), in der die Erbinformation gespeichert ist, als Hauptursache für Melanome.


UV-A-Strahlen sind langwelliger, dringen bis in die Lederhaut vor, können die Kollagenstruktur schädigen und freie Radikale erzeugen, die eine vorzeitige Hautalterung begünstigen und u. a. schwarzen Hautkrebs verursachen.

Nachdem lange Zeit primär UV-B Strahlung als schädliche ultraviolette Strahlung im Fokus stand und die UV-A Strahlung erst später als ähnlich gefährlich eingestuft wurde, gibt es mittlerweile eine weitere Strahlung, die verstärkt ins Visier rückt – die Infrarotstrahlung – und zwar in Verbindung mit vorzeitiger Hautalterung.

Wie wir bräunen und was es über unseren Hauttypen verrät

In unserer obersten Hautschicht befinden sich Zellen, die sogenannten Melanozyten, die unter UV-Strahlung den braunen Farbstoff Melanin bilden können. Melanin legt sich in der Zelle wie ein Schutzschild um die DNA und kann so strahlungsbedingte Schäden am Erbgut verhindern. Allerdings reden wir hier je nach Hauttyp nur von einer Eigenschutzzeit von einigen Minuten, die einem UV-Schutz Faktor von ca. 3-4 entspricht. Der empfohlene Lichtschutzfaktor für Sonnencreme liegt hingegen im Schnitt bei 20-30.

Apropos Hauttyp, im Falle vom Eigenschutz sprechen wir vom Pigmentierungstyp, der dadurch bestimmt wird, wieviel Melanin unsere Melanozyten, von denen wir alle ungefähr gleich viele besitzen, bilden können und vor allem, welchen Typ von Melanin sie vermehrt bilden – hier gibt es nämlich hellere und dunklere Typen, was letztendlich dazu führt, dass manche Menschen dunkler und schneller braun werden und andere nicht. Allerdings bleibt auch dunklen Hauttypen ein zusätzlicher Schutz nicht erspart.

Der richtige Schutz für alle

Wir können es drehen und wenden wie wir wollen, am Ende ist klar: Jeder Hauttyp sollte auf einen zusätzlichen Sonnenschutz achten.

Dieser hilft uns nicht nur, lästigem Sonnenbrand vorzubeugen, er schützt auch vor vorzeitiger Hautalterung und versorgt unsere Haut mit Feuchtigkeit.

Das Berechnungsmodell nach verschiedenen Hauttypen dient als Orientierung, um zu erkennen, mit welchem Lichtschutzfaktor und über welchen Zeitraum man seine Haut der Sonne aussetzen könnte. Gleichzeitig wird aber auch ersichtlich, dass selbst der dunkelste Hauttyp nicht gänzlich auf einen zusätzlichen Sonnenschutz verzichten sollte.

Berechnungsmodell Sonnenschutz nach verschiedenen Hauttypen

Viel hilft viel

Diese Regel ist im Hinblick auf Sonnenschutz Gold wert. Während Versäumnisse ernstzunehmende Folgen haben können, kann zu viel des Guten keinen Schaden anrichten. Im Gegenteil. Tendenziell wird Sonnencreme gerne sparsam angewendet, was dazu führt, dass der Lichtschutzfaktor auf der Verpackung oft nicht dem auf der Haut entspricht, sondern einem deutlich niedrigeren. Die Faustregel – mindestens 30 ml Sonnencreme (in Löffeln ausdrücken) sollten zum Einsatz kommen, wenn der ganze Körper ausreichend eingecremt und der Lichtschutzfaktor den Angaben getreu greifen soll. Keine Sorge, ein Lichtschutzfaktor wird bei sehr grosszügigem Auftragen seinen Wert trotzdem nicht überschreiten können, daher sollte auch niemand glauben, dass doppelt eincremen auch den Sonnenschutzfaktor verdoppelt. Trotzdem ist ein regelmässiges Nachcremen – auch, wenn man nicht im Wasser war – unerlässlich, da durch Abrieb (Handtuch, Sand..) die Wirkung reduziert wird.  Achtung – ein Nachcremen kann den Schutz nur erhalten, aber nicht die errechnete Sonnenaufenthaltsdauer verlängern.

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