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Frühlingserwachen – die richtige Hautpflege für den Frühling

Unsere Haut arbeitet rund um die Uhr und das Ergebnis kann sich sehen lassen – alle 28 Tage stecken wir in einer komplett neuen Haut. Während unsere Haut tagsüber allerhand Belastungen standhalten muss, ist sie nachts damit beschäftigt, sich zu regenerieren. Aus diesem Grund sind auch die Pflegeprodukte für Tag und Nacht verschiedene. Aber nicht nur im Verlauf eines Tages, sondern auch während den vier Jahreszeiten ist unsere Haut unterschiedlich aktiv. Je nachdem, wieviel Licht und welchen Temperaturen unsere Haut ausgesetzt ist, braucht es auch eine entsprechende Pflege.

Feuchtigkeitsmangel in den Frühlingsmonaten

Insbesondere zarte Gesichtshaut weist in den Frühlingsmonaten oft einen Feuchtigkeitsmangel auf. Im Winter wird der unbedeckten Körperregion übermässig viel Feuchtigkeit entzogen. Besonders der ständige Wechsel zwischen trockener Heizungsluft und rauer Kälte begünstigt trockene, rissige oder gar schuppige Haut. Spätestens jetzt ist es an der Zeit, die Winterpflege, die für die wärmere Jahreszeit oft zu fetthaltig ist, gegen eine leichtere Feuchtigkeitspflege auszutauschen.

Ade Winterhaut – Gesichtspflege

Aber zu allererst braucht unsere Haut Hilfe, um sich von der Winterhaut zu befreien.


In der trockenen Winterluft funktioniert die Abschilferung der obersten Hautschicht nicht so gut und die Hornhaut neigt dazu, dicker zu werden. Dadurch kann die Haut fahl und blass wirken und im Extremfall bilden sich sogar trockene Hautschüppchen.

Aus diesem Grund empfehlen sich nun regelmässige sanfte Peelings, 1-2 Mal pro Woche, über einen längeren Zeitraum. So kann die oberste Hautschicht von abgestorbenen Hautschuppen befreit werden und die Poren öffnen sich, damit die Haut atmen kann. Hier gibt es für Körper und Gesicht verschiedene Peelings, da die feine Gesichtshaut ein wenig mehr Sanftheit vertragen kann. Solch ein sanftes Gesichtspeeling kann auch für die Lippen verwendet werden, welche insbesondere nach den Wintermonaten oft spröde und rissig sind. Wichtig bei jeder Reinigung mit oder ohne Peeling: Die Haut nicht allzu lange zu warmem Wasser aussetzen, da es nur zusätzlich reizt.

Anschliessend sollte wintertrockene Haut mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt werden, am besten mit reichhaltigen Masken, da diese besonders intensiv wirken und der Haut dabei helfen können, ihre Feuchtigkeitsdepots wieder aufzufüllen.

Die richtige Tagescreme- oder Nachtcreme eignet sich sehr gut zur Pflege nach der extra Portion Feuchtigkeit durch die Maske. Die Tagescreme sollte antioxidative Wirkstoffe enthalten, die die Haut gegen freie Radikale schützen,  was vor allem im beginnenden Frühling mit vermehrter UV-Strahlung ein relevanter Aspekt ist. Solch eine Tagespflege ersetzt allerdings noch nicht den Sunblocker, weswegen dieser in unserer Frühlings-Beauty-Routine nicht fehlen darf.


Für das Gesicht empfiehlt sich ein Sonnenschutz mit mind. LSF 30 oder gar LSF 50.

Körperpflege

Auch unsere Körperhaut verlangt nach dem Winter nach einer besonderen Pflege. Zum Entfernen der oberen Hautschüppchen empfiehlt sich hier ein Body Peeling. Danach sollte die wintertrockene Haut bestenfalls mit einer Body Lotion, die reich an Feuchtigkeit ist, gepflegt werden. Besonders trockene Stellen wie z.B. Ellenbogen oder Knie eignen sich reichhaltige Salben, bestenfalls auch mit regenerierenden Wirkstoffen, die die Heilung angegriffener Haut fördern. Beliebte Inhaltsstoffe sind z.B. Ringelblume oder Totes Meer Salz, dieses kann zudem auch Juckreiz vorbeugen.

Im Frühling bringt man meist nicht nur seine Haut auf Vordermann, sondern auch sein Heim. Vor allem dem Draussenbereich widmet man sich jetzt wieder vermehrt. Jedoch sind Haus- und Gartenarbeit für den Körper nicht immer nur eine Wohltat. Am nächsten Tag spüren Rücken- und Beine oft, was man geleistet hat.

Bei Überanspruchung können durchblutungsfördernde oder auch kühlende Salben für Muskeln und Gelenke Abhilfe schaffen. Für raue und rissige Hände empfiehlt sich eine nährende Handcreme. Diese auch gerne in einem Handschuh als Maske einwirken lassen, für zarte und regenerierte Hände.

Für den Körper gilt, wie auch fürs Gesicht – niemals ohne Sonnenschutz. Alle unbedeckten Stellen sollten ausreichen gegen die UV Strahlung geschützt sein.

Ausreichend Wasser trinken

Etwas, was alljährlich und alltäglich ohnehin gilt, ist in den wärmeren Monaten nochmals besonders zu berücksichtigen. Alle wissen es, aber nicht jedem gelingt es: ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

Wasser oder ungesüsste Kräutertees – mindestens 2-3 Liter am Tag. Dies versorgt unsere Haut mit Feuchtigkeit von Innen, das schafft kein Pflegeprodukt. Und auch unser Körper wird es uns Danken.

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